Kuan- Ling Tsai
Tänzerin
ist Tänzerin, Kollaborateurin und Kunstmodell, geboren in Taiwan und heute in Zürich wohnhaft. Seit 2005 lebt und arbeitet sie zwischen Taipeh, Zürich und New York als Künstlerin, Kunstmodell und Kollaborateurin. Im Laufe der Jahre hat Kuan an vielen Produktionen, Projekten und Festivals teilgenommen und mit verschiedenen Künstlern und Tanzkompanien zusammengearbeitet: Schauspielhaus Zürich, Tanzkompanie Theater St. Gallen, Cie ZeitSprung, Zürich Opernhaus, Freie Oper Zürich, Zürich Moves, Zürich Tanz, Anarchy Dance Theatre, Alvis Hermanis, Stijn Celis, Philipp Egli, Meret Schlegel, Salome Schneebli, Kilian Haselbeck, Corsin Gaudenz, Ivgi & Greben, Eva Karczag, Ming-Lung Yang, Abigail Yager, Yu Cheng-Chieh etc.
Yannick Mosimann
Videokünstler und Filmemacher
Yannick Mosimann ist Filmemacher, Tonkünstler und Fotograf. Er studierte an der Hochschule der Künste in Luzern im Bachelor-Programm und absolvierte den Studiengang Master of Arts in Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern. Neben seinem Gesamtwerk, das verschiedene Filme und Videoinstallationen umfasst, pflegt er auch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Künstler*innen, sei es in seiner Rolle als Filmemacher oder Musiker. Er gründete eine virtuelle Austauschplattform für Film/Musik/Fotografie/Zeichnen mit Rea Dubach, sowie die Reihe ‘Flimmern & Rauschen’ mit Zimoun.
Stefanie Inhelder
Tänzerin
geboren 1988, studierte Bewegungsschauspiel an der Comart in Zürich und später Musik und Bewegung an der HKB in Biel. Sie baute die Compagnie Stradini Theater auf und ist dort seit 6 Jahren als künstlerische Leitung und Spielerin tätig. Es liegen 5 Schweizer Tourneen mit über 120 Auftritten zurück. Für das Jahr 2020 erhält sie vom Kanton Bern das Auslandsstipendium Paris für Theater und Tanz.
Besonders interessiert sie sich einerseits für tänzerisches Material, das aus Gesten und Pantomime generiert wird, anderseits liebt sie es physische Grenzen auszuloten.
Martin von Allmen
Musiker und Perfomer
Die Wurzeln in den Bergen, lebt und arbeitet Martin von Allmen in der Umgebung von Bern und Ins. Nach Abschluss seines Dirigier- und Gesangsstudiums am Konservatorium für Musik und Theater in Bern und Dresden folgte eine mehrjährges autodidaktisches Studium am Schlagwerk und Trommeln (Jazz und freie Improvisation) im Austausch mit Gilbert Paeffgen (Bern), Pierre Favre (Zürich) und Fritz Hauser (Basel). 2013 absolvierte er den Master of Arts in Electroacoustic Compositon an der ZHdK.
Martin von Allmen hat vielfältige Erfahrungen als Schulmusiker, Kirchenmusiker und Kantor und war Mitbegründer der a capella - Gruppe Jaqueline Kroll in Hannover. Die Gruppe tourte über vierzehn Jahre in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Er realisiert eigene Konzertante Hörstücke und ist als Improvisations- und Theatermusiker tätig. Mandate als Dozent für Musik und Gesang an der Hochschule der Künste in Bern, TONWERK-KLANGRAUM, Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Schauspielkunst Berlin HsF ergänzen seine Tätigkeiten.
Barbara Pfyffer
Szenografin
studierte Szenografie an der Zürcher Hochschule der Künste und Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Bern (Master 2017). Seit 2010 Arbeit als Bühnenbildassistentin (u.a. Schauspielhaus Zürich) und Start der selbständigen Tätigkeit in den Bereichen Bühnenbild und Kostüme für Schauspiel, Musiktheater und Tanz an verschiedenen Stadttheatern und freien Spielstätten in der Schweiz, Österreich und Deutschland.
Die erste Zusammenarbeiten mit Anna Heinimann entstand bei den Stücken „Jetlag“ (2016) und „Wolfskind“ (2018) mit der Gruppe „Kollektiv F“ in der Dampfzentrale Bern.
Antje Brückner
Lichtgestalterin
Seit ihren ersten Jahren in der Beleuchtungstechnik (1986) arbeitete sie mit unzähligen Choreograf*innen und Tänzer*innen.
Lange Zeit überzeugte Autodidaktin, absolvierte sie später Ausbildungen in bildender Kunst in der Tagesklasse an der Kunstschule Wetzikon und zur dipl. Farbgestalterin am Bau, am Haus der Farbe Zürich.
Neue Impulse setzte die mehrjährige Arbeit mit der Tanz Akademie Zürich der ZhdK, aus der Zusammenarbeiten mit dem Schauspielhaus und dem Opernhaus Zürich entstanden.
Neben ihrer Anstellung am Sogar Theater Zürich arbeitet sie in Projekten der freien Szene u.a. mit Nelly Bütikofer, Tina Mantel und Angela Stöcklin und dem Tanzwerk 101 mit Jochen Heckmann .
Samira Descombes
Lichttechniker*in
Samira oder Sam* Descombes ist Lichttechnikerin im Dachstock und im Frauenraum der Reitschule. Davor war sie Lichttechnikerin an der Fusion im Theaterhangar. Das Theater-Lichtpult steuerte sie bereits für den Cirque de Loin im Stück "Ryf", wo sie auch an der Konzipierung des Lichtdesigns beteiligt war.
Laura Clausen
Kostümdesignerin
geboren 1983, schloss ihr Bachelor Mode-Design Studium, an der fhanw Basel, als Klassenbeste ab. Vor ihrem Masterstudium an der Swedish School of Textiles in Borås, tauchte sie erstmals in die Theaterwelt ein. Seither entstanden Designs für Produktionen im Oper-, Schauspiel- und Tanzbereich. Laura interessiert sich besonders für interdisziplinäre Projekte und die ästhetische Zusammenführung von Mode, Bewegung, Musik und Licht. „The Female Bang“ ist nach „Jetlag“(2016), „X“(2017),„Domino Race“ (2019) ihre vierte Zusammenarbeit mit Anna Heinimann.
Nicole Berndt-Caccivio
Choreografin (Endchoreografie)
1963 in Biel-Bienne (CH) geboren, lebt in Berlin. Sie arbeitet als Choreografin, Performerin und Craniosacraltherapeutin im biodynamischen Modell.
Zusammenarbeiten u.a. mit Anna Heinimann/CH, Kollektiv Movementon /Berlin, wie auch Gastdozenturen u.a. am Impulstanzfestival Wien, ZUKT FFurt am Main, Seneca/Berlin im zeitgenössischen Tanz prägen Ihre künstlerische Arbeit.
Das Thema älter werden in Ihrem Beruf beschäftigt sie seit jungen Jahren, in denen sie als Tänzerin u.a. beim ch-tanztheater Zürich sowie Tanzfabrik Berlin in den 80igern arbeitete. Von 1988-94 leitete sie ihre eigene Company Ljada in Biel-Bienne, seit 2009 ist sie künstlerische Leiterin der Age Company in Wien.
Lisi Estaras
Choreografin (out side eye)
Geboren in Argentinien, begann Lisi Estaràsihre klassische Tanzausbildung im Alter von 14 Jahren. Gleichzeitig absolvierte sie das Studium als Sozialarbeiterin und wurde im Alter von 17 Jahren im Ballett der Universität Cordoba aufgenommen. Ein Stipendium ermöglichte ihr 1990, nach Israel zu gehen, um an der Rubin Academy of Music and Dancein Jerusalem und dann in Tel Aviv für die Batsheva Dance Company zu arbeiten. 1996 kam Lisi Estaràs nach Amsterdam und schloss sich im folgenden Jahr Les Ballets C de la B de Gand an, wo sie eine der Hauptdarstellerinnen der Stücke Lets Op Bach, Wolf, Vsprs, Pitié!,Chöre des belgischen Choreografen Alain Platel und Tempus Fugit von Sidi Larbi Cherkaoui war. Im Jahr 2000 nahm sie auch am Gründungsstück von Peeping Tom, “Une vie inutile”teil. Im Jahr 2007 kreierte sie ihre erste grosse Choreographie, Patchagonia, welche im Theater les Tanneurs in Brüssel präsentiert wurde.